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Leben ist Einheit

 

Leben heißt Atem.

Leben heißt Kommunikation mit Gott.

Leben heißt Kommunikation mit der Unendlichkeit, mit allen Sonnen und Planeten,  mit der gesamten Mutter Erde.


Die  Naturreiche, die vom ewigen Schöpfer geschaut und geschaffen sind, sind beseeltes und vom Allgeist, Gott, durchströmtes Leben, weil das ewige Gesetz der Liebe und Weisheit die Einheit beinhaltet.


"Und wie sollten wir mit der gesamten Mutter Erde, die Einheit ist, die in der Natur und in allem Sein ist, umgehen?" 

Wir sollten mit ihr in der Weise verfahren, - wie wir mit uns selbst umgehen. Wir sollten sie pflegen, schützen und achten und wir sollten ihr nicht schaden. Tatsächlich ist die Schädigung der Mutter Erde gleichbedeutend mit der Schädigung unseres Selbst.



 Denn nur die Liebe zu Gott lässt uns wahrhaft leben und wahrhaftiges  Leben ist Liebe.  - Liebe zu allem Sein, Liebe zu allen Geschöpfen des Lebens, Liebe zu den Naturreichen, zu Allem-Sein. 


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Es ist Zeit zu gehen.....



GOTT: Nimm deinen Koffer, es ist Zeit zu gehen.
MENSCH: Schon? So schnell? Ich hatte noch so viel vor.
GOTT: Es tut mir leid, aber es ist Zeit für dich zu gehen.

MENSCH: Was ist in diesem Koffer?
GOTT: Das, was dir gehö￶rt.
MENSCH: Was mir gehö￶rt? Du meinst meine Sachen... Kleidung... Geld...
GOTT: Diese Dinge gehö￶rten nie dir, sie geh￶en zur Erde. 

MENSCH: Sind das meine Erinnerungen?
GOTT: Nein, die geh￶ören der Zeit, die du hier auf der Erde verbracht hast.
MENSCH: Sind das meine Freunde und Familie?
GOTT: Nein. Sie geh￶ren zu dem Weg, den du gegangen bist. 

MENSCH: Sind das mein Partner und meine Kinder?
GOTT: Nein. Sie geh￶ören zu Deinem Herzen.

MENSCH: Dann muss es mein K￶örper sein!
GOTT: Nein. Nein ... Der K￶örper gehö￶rt dem Staub. 

MENSCH : Dann muss es meine Seele sein?
GOTT: Du liegst falsch. Deine Seele gehö￶rt mir. 

Der Mensch nimmt den Koffer, mit Tränen in den Augen und voller Angst, aus Gottes Hand und ￶öffnet ihn...Leer!! 

Mit gebrochenem Herzen und Tränen, die ihm über die Wangen liefen, fragt der Mensch Gott: War nichts jemals meins?
GOTT: Das stimmt. Du hattest nie etwas.
MENSCH: Irgendwas muss doch meins gewesen sein. Was war das? 

GOTT: Deine MOMENTE. Jeder Moment, den du gelebt hast, geh￶örte dir. Das Leben ist nur ein Moment. Ein Moment, der uns gehö￶rt. Geniesen wir diesen Moment, solange wir ihn haben. Lassen wir uns von niemandem oder irgendetwas davon abhalten. Machen wir, was uns Spass macht. Lebe Dein Leben JETZT.

Denke daran, glücklich zu sein, denn das ist alles, was zählt. Materielle Dinge und alles, wofür man im Leben gekämpft hat, bleiben zurück. Du kannst nichts mitnehmen. Das Einzige, was wirklich zählt, ist, dass DU DEINE MOMENTE LEBST!


ᄅJanja Ehnes


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Trost.


Horch, klopfte es nicht an die Pforte?
Wer naht, von Himmelsduft umrauscht?
Woher des Trostes süße Worte,
Auf die mein Herz voll Andacht lauscht?
Wer neigt, wenn alle Sterne sanken,
Mit mildem Licht und stiller Huld
Sich zu dem Staub- und Erdenkranken?
Es ist der Engel der Geduld.
"O laß den Gram nicht mächtig werden,
Du tiefbetrübtes Menschenkind!
Wiß', daß die Leiden dieser Erden
Des Himmels beste Gaben sind
Und daß, wenn Sorgen Dich umwogen
Und Dich umhüllt des Zweifels Nacht,
Dort an dem glanzumfloss'nen Bogen
Ein treues Vaterauge wacht!"
"O laß Dir nicht zu Herzen steigen
Die langverhaltne Thränenfluth!
Wiß, daß grad in den schmerzensreichen
Geschicken tiefe Weisheit ruht,
Und daß, wenn sonst Dir Nichts verbliebe,
Die Hoffnung doch Dir immer lacht,
Da über Dich in ew'ger Liebe
Ein treues Vaterauge wacht!"
"O wolle nie Dich einsam fühlen!
Obgleich kein Aug' sie wandeln sah,
Die sorgenheiße Stirn zu kühlen
Sind Himmelsboten immer da.
Wer gern dem eignen Herzen glaubte,
Der kennt des Pulses heilige Macht.
Drum wiß, das über Deinem Haupte
Ein treues Vaterauge wacht!"
"Drum füge Dich in Gottes Walten
Und trag Dein Leid getrost und still.
Es muß im Dunkel sich gestalten,
Was er zum Lichte führen will.
Dann bringt der Glaube reichen Segen,
Ob ihn der Zweifler auch verlacht,
Daß über allen Deinen Wegen
Ein treues Vaterauge wacht!"


Karl May.

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          Säg´vom Kreuz nichts ab!

Der Kampf ist heiß, die Last ist schwer 

oft seufzt du müde: „Ich kann nicht mehr“. 

Doch halte nur aus, einst wird es dir klar,

wie   n ö t i g   hier unten das Kreuz dir war.


Auf hartem Stein, am Waldesrand,
sitzt müde ein Greis, den Stab in der Hand.
Er kann nicht mehr weiter, er ist zu matt,
weil er so viel Schweres zu tragen hat.
Still schaut er im Geiste den Weg, der er kam
er fing einst so herrlich mit Sonnenschein an.
Noch denkt er in stiller Wehmut zurück,
doch liegt in Trümmern, was einst war sein Glück.
Nichts ist ihm geblieben – arm und allein –
muss er im hohen Alter nun sein.
Da krampft sich das Herz zusammen vor Weh:
„Mein GOTT, warum muss diesen Weg ich gehn?“


Und über dem Denken – und über dem Sinnen,
ihm heiß vor der Wange die Tränen rinnen.
Doch nach und nach wird es still in der Brust,
er ist sich des GOTTES-KIND-SCHAFT bewusst.
Drum schaut er im Glauben hinauf zu Höh`:
„Dort wird sich das klären, was ich jetzt nicht versteh!“


So fasst er den Stab – und mit leisem Gesang
geht er heim – zur Hütte – am Bergeshang,
legt müde vom Wandern zur Ruhe sich hin –
noch zieht ihm so manches durch den Sinn.
Doch auf all sein Sorgen und was er gefragt,
im Traume GOTT SELBST ihm die Antwort sagt.
Er sieht sich als Pilger von Land zu Land
recht mühsam wandern im Pilgergewand.
Das Ziel seiner Wandrung ist jene Stadt,
die GOTT DER HERR SELBST gegründet hat.


Und auf dem Rücken ein Kreuz er trägt,
das ist die Last, die er sich selbst auferlegt.
Er wandert mutig – das Ziel winkt von fern –
schon glänzt die Stadt wie ein goldener Stern.
Doch heiß brennt die Sonne, das Kreuz drückt sehr,
er muss einmal ruhen – er kann nicht mehr.
Dort seht ja ein Häuschen – so schmuck und klein –
da nimmt er das Kreuz ab; wie ruht sich`s hier fein.
Als er dann weiter des Weges will gehn,
sieht eine Säge er neben stehn.


Da denkt er: „Dein Kreuz ist zu lang und schwer,
Du sägst etwas ab, dann drückt`s nicht mehr.“
Schnell ist es getan – nun war leichter die Last –
er denkt: „Wie gut, dass du`s abgesägt hast.“
Nun geht das Wandern bequem und leicht –
jetzt ist das Ziel viel schneller erreicht.
Bald sieht er die Stadt auch schon vor sich stehn –
wie herrlich und schön ist sie anzusehn!
Ein Graben trennt ihn noch von der Stadt,
der aber keine Brücken hat.
Er läuft entlang, er sucht und sinnt,
doch eine Brücke er nirgends find`t.


Da fällt ihm das Kreuz auf dem Rücken ein –
vielleicht könnte das ihm jetzt Brücke sein.
Er nimmt`s und schiebt`s übern Graben her,
doch - `s ist zu kurz – es reicht nicht mehr –
es fehlt das Stück, das er abgesägt:
„Ach hätt ich´s doch nicht“, seufzt er tiefbewegt.
Nun stehe ich hier – so nahe am Ziel –
und kann nicht hin, weil mir´s Kreuz nicht gefiel!
Er weint und schreit – er klagt sich an -,
weil selbst er schuld, dass zur Stadt er nicht kann.


Da naht ein Pilger, der auch ein Kreuz trägt,
von dem der aber nichts abgesägt.
Er kommt zum Graben, legt sein Kreuz drüber hin,
und geht zur Stadt mit frohem Sinn.
Da denkt unser Pilger: „Ich will mal sehn,
ob über dies Kreuz ich zur Stadt kann gehn.“
Er tritt hinzu, oh weh, es kracht –
mit einem Schrei ist er aufgewacht.
Er sieht sich im Zimmer – er ist noch hier -
„Mein GOTT, o von Herzen danke ich DIR!“
Es war nur ein Traum, doch die Angst und Qual,
möcht ich durchkosten nicht noch einmal.
Ich seh nun mein Kreuz an als göttliche Gab –
und säg an diesem nie mehr etwas ab.
So muss es sein, wie der Vater es macht,
und geht auch mein Weg durch Trübsal und Nacht,
ich harre still aus und trag Kreuz und Leid –
es ist mir ja Brücke zur Herrlichkeit.“


Und Du, der Du auch ein Kreuz trägst
und auch gerne ein Stück davon absägst,
tu`s nicht, denn es ist eine göttliche Gab –
denn sägst Du, dann sägst du den Segen Dir ab.


                                                                                                   A.Jung
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Viele Menschen erkennen, dass Krieg immer wieder Krieg bringt. Jedes Jahr werden es mehr und mehr Kriegshandlungen unter den Menschen und Völkern.
Diese Friedlosigkeit führt immer wieder zu neuem Kampf und zu weiteren Aggressionen.
Die Folge ist: Die Umwelt wird zerstört, die Natur, Tiere und der Planet Erde muss unter dem Menschen sehr, sehr viel Leid ertragen.
Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass jeder Kampf durch Zerstörung weitere Aggressionen und somit neues Leid bringt.
Und ist es dem Menschen auch überhaupt bewusst, dass sie ohne die Natur, ohne die Tiere, Pflanzen und Mineralien, nicht überleben können?
Warum sind eigentlich die Menschen so friedlos und kriegerisch?
Viele Menschen rufen nach Frieden. Doch woher soll der Frieden kommen?
Was nützt es daher, wenn ganze Völker vom Frieden reden, wenn diese Menschen in ihrem Inneren keinen Frieden haben, wenn sie keine Freunde der Mutter Erde sind?
Was haben sie aus dem Freund, der Mutter Erde, gemacht? Ein Freund der, seit die Menschheit besteht, Licht und Kraft gab; ein Freund, der sie ernährte, der sie tränkte, der ihnen Obdach, Wohnung und Nahrung bot.
Sie vergiften weiterhin die Natur. Sie schänden die gesamte Erde. Sie sprengen die Atmosphäre, ja sie bomben das Leben nieder. Die grausamsten Stoffe muss die Mutter Erde erdulden.
Und so werden sich die Aggressionen austoben, in Stürmen, Überschwemmungen, Erdbeben, und weiteren Umweltkatastrophen.
Den Ausweg sehe ich nur darin, den Frieden in mir selbst zu haben und in mir zu tragen. Mit meinem Nächsten Frieden zu halten und ihn mitzubringen durch Wohlwollen, Mitgefühl und Verständnis. Mit der Natur verantwortungsvoll, gewissenhaft und freundschaftlich umzugehen.


Die Tiere, Pflanzen und Mineralien zu Achten und zu Lieben, indem ich mich so verhalte, wie es Christus in seiner Bergpredigt sagte:


"Was Du nicht willst, dass Dir man tue, das füg auch keinem Anderen zu."


Wer wagt es, den Frieden zu bringen? Der gewinnt: Denn Christus ist der Sieger.





 


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Höchste Pflicht


Ich glaube, dass wir einen Funken jenes ewigen Lebens in uns tragen, das im Grunde des Seins leuchten muss und welches unsere schwachen Sinne nur von Ferne ahnen können.
Diesen Funken in uns Flamme werden zu lassen und das Göttliche in uns zu verwirklichen, ist unsere höchste Pflicht.


Johann Wolfgang Goethe




                                                                

          Worte über Krieg und Frieden


Wenn sie wieder lügen:


1. Alle Kriegsherren haben einen gemeinsamen Feind: 

                   Die Wahrheit

2. Kein Volk ist besser oder schlechter als dein eigenes!

3. Jeder Krieg ist eine Niederlage. Denn Krieg vernichtet          das Leben.

4. Wer Kriege im Namen Gottes führt, ist stets des Teufels.

5. Es gibt weder gerechte Kriege noch heilige Kriege.


                                                   Kurt Tucholsky

               deutscher Schriftsteller (1890-1935) 

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Suche nicht das Gestern!


Warte nicht auf morgen!


Finde dich im Heute –


und du findest in dir Gott, das Leben.


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So nimm denn meine Hände

Und führe mich

Bis an mein selig Ende

Und ewiglich.


Ich mag allein nicht gehen,

Nicht einen Schritt;

Wo du wirst gehn und stehen,

Da nimm mich mit.


In dein Erbarmen hülle

Mein schwaches Herz

Und mach es gänzlich stille

In Freud und Schmerz;


Laß ruhn zu deinen Füßen

Dein armes Kind;

Es will die Augen schließen

Und glauben blind.


Wenn ich auch gleich nichts fühle

Von deiner Macht,

Du führst mich doch zum Ziele,

Auch durch die Nacht.


So nimm denn meine Hände

Und führe mich

Bis an mein selig Ende

Und ewiglich.


Friedrich Sächer

  • Alle Kraft für Dich3

 


Dostojewski - DER GROSSINQUISITOR

Veröffentlichung

1894 erschien die Studie „Dostojewski und seine Legende vom Großinquisitor“ in der Zeitschrift „Russkij Westnik“ und erlangte auf diesem Wege umfängliche Bekanntheit.

Der Großinquisitor ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski.

 

"Am Ende werden sie uns ihre Freiheit zu Füßen legen und zu uns sagen 'Macht uns zu euren Sklaven, aber füttert uns'."

 

Zum  Inhalt: Die Brüder Iwan und Aljoscha Karamasow treffen sich in einem Gasthaus. Der jüngere Aljoscha ist ein tief gläubiger Mönch, während Iwan ein atheistischer Intellektueller ist. Er erzählt die Binnenerzählung über den Großinquisitor. Diese handelt davon, dass Jesus Christus im Sevilla des 16. Jahrhunderts erscheint. ..

 

YouTube:

https://youtu.be/hmJNq1wceW8

 Mister Brown steigt herab

Drama | Großbritannien 1967 | 89 Minuten

Regie: Henry Cass 


Eine Parabel von der Wiederkehr Christi in unsere Welt, in der Jesus nicht angenommen, sondern verraten und getötet wird. Verfilmung eines Bühnenstücks der "Moralischen Aufrüstung", in seiner religiösen Botschaft ebenso vereinfachend wie überspitzt. - Ab 16 Jahren. 

Filmdaten

ORIGINALTITEL MR. BROWN COMES DOWN THE HILL FORMAT SW PRODUKTIONSLAND Großbritannien PRODUKTIONSJAHR 1967                REGIE Henry Cass  PRODUZENTEN Henry Cass  BUCH Henry Cass  VORLAGE Peter Howard  KAMERA Gordon Miles  KINOVERLEIH "Moralische Aufrüstung" ERSTAUFFÜHRUNG 1967 Kino  DARSTELLER Eric Flynn (Mr. Brown) · Mark Heath (Schwarzer Mann) · Lillias Walker (Harlot) · John Richmond (Bischof) · Richard Warner (Doktor) LÄNGE 89 Minuten  KINOSTART - FSK ab 16; f PÄDAGOGISCHES URTEIL - Ab 16. BEWERTUNG (Keine Bewertung) FD-NUMMER 14792 GENRE Drama | Literaturverfilmung


LINK:


  https://vimeo.com/133215493


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Es wird noch einmal werden .....


Es wird noch einmal werden, bevor die Welt vergeht,

dass doch auf dieser Erden ein Friedensreich entsteht:

Ein Reich der Edlen, Freien und von sich selber frei, 

ein Bund der Wahren, Treuen, dem Geist des Guten treu.


Es wird zu keinem Tempel dies Volk vereinigt geh`n; 

man wird den gleichen Stempel auch sonst an allen seh`n. 

Und wo nur einer bliebe, da würd` er nicht besiegt.

Es ist die Kraft der Liebe, die alles überwiegt.


Gott holt in Seiner Liebe auf weitem Erdenrund

die Schar der treuen Kämpfer und schließt mit ihr den Bund.

Kein Herz wird widerstehen und schenkt sich freudig Dem, 

der dann regiert als König das Neu Jerusalem.


Das Volk ist auferstanden und wird von IHM geführt,

Dem einzig alle Ehre und aller Dank gebührt.


Es ist schon lang geschrieben und steht in Gottes Plan,

was jetzt in Seinem Willen von diesem Volk getan.

                                                   (Text C. Hilty 1833 und Universelles Leben)

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  Die Charlie Chaplin zugeschriebene “Geburtstagsrede” 

 

 

1. Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnzeichen sind – dafür, dass ich nicht im Einklang mit meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, diesen Einklang nennt man Authentisch Sein.


2. Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es einen Menschen beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich eigentlich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt und der Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch, wenn ich selber dieser Mensch bin. Heute nenne ich das Respekt.


3. Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen. Jetzt kann ich sehen, dass alles um mich herum Einladung und Aufforderung zum Wachsen ist. Heute weiß ich, das bereitet den Boden für Reife.


4. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur rechten Zeit am rechten Ort bin und alles genau zum rechten Zeitpunkt geschieht. Von da an konnte ich gelassen sein. Heute weiß ich, das ist Vertrauen.


5. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben. Auch habe ich damit aufgehört, grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt – auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute bedeutet das für mich Einfachheit.


6. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich ist, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, was mich hinunterzieht oder mich von mir selbst entfernt. Erst nannte ich diese Haltung einen „Gesunden Egoismus“. Heute weiß ich, das ist Selbstliebe.


7. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich damit aufgehört, immer recht haben zu wollen; seitdem habe ich mich weniger geirrt. Heute weiß ich, das ist gemeint mit Bescheidenheit.


8. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag, und das heißt für mich Erfülltes Leben.


9. Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mich mein Denken verstören, beunruhigen und krank machen kann. Doch seit es sich mit meinem Herzen verbunden und ihm unterstellt hat, ist mein Verstand ein wertvoller Helfer. Diese Verbundenheit ist – wie ich heute weiß – Herzensweisheit.


10. Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich:
Das ist das Leben !

 

 Charlie Chaplin (1889-1977) soll anläßlich seines 70. Geburtstags am 16.4.1959 diese Rede gehalten haben, ein „fake“, eine Falschinformation, die über das Internet rasche Verbreitung fand.Die Originalverse stammen von der amerikanischen Autorin Kim McMillen. Sie entstanden kurz vor ihrem Tod 1996. Das Büchlein mit dem Titel: “When I Loved Myself Enough” hat ihre Tochter Alison 2001 in englischer Sprache veröffentlicht. Zwei Jahre später, 2003, wurde es von dem brasilianischen Verlag Sextante ins Portugiesische übersetzt und in Brasilien veröffentlicht. Ende 2003 hat ein brasilianischer Chaplin-Fan Auszüge dieser Verse via Internet in Umlauf gebracht und sie Charlie Chaplin zugeschrieben – das, was man heute als Charlie Chaplins “Geburtstagsrede” kennt. Diese neue Version wurde etwa 2008 oder 2009 ins Deutsche (“Selbstliebe”) und Englische (“As I began to love myself”) zurückübersetzt und geistert seither als kostbare “Pseudepigraphie” durch das Internet.



Ich sehn‘ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit

 

Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit 
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön‘
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd‘ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit:
     Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
      


    Hermann Hesse

    


Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ew’gen Heimat zu.

                     

Ich bin ein Gast auf Erden und hab hier keinen Stand;

der Himmel soll mir werden, da ist mein Vaterland.

Hier reis ich bis zum Grabe, dort in der ew’gen Ruh

ist Gottes Gnadengabe, die schließt all Arbeit zu.

 

Was ist mein ganzes Wesen, von meiner Jugend an,

als Müh und Not gewesen? Solang ich denken kann,

hab ich so manchen Morgen, so manche liebe Nacht

mit Kummer und mit Sorgen  des Herzens zugebracht.

...

So will ich zwar nun treiben mein Leben durch die Welt.

Doch denk ich nicht zu bleiben in diesem fremden Zelt.

Ich wand’re meine Straße, die zu der Heimat führt,

da mich ohn alle Maße mein Vater trösten wird.

 

Mein Heimat ist dort droben, da aller Engel Schar

den großen Herrscher loben, der alles ganz und gar

in seinen Händen träget und für und für erhält,

auch alles hebt und leget, nach dem’s ihm wohlgefällt.

 

Zu dem steht mein Verlangen, da wollt ich gerne hin;

die Welt bin ich durchgangen, dass ich’s fast müde bin.

Je länger ich hier walle, je wen’ger find ich Freud,

die meinem Geist gefalle; das meist ist Herzeleid.

 

Die Herberg ist zu böse, der Trübsal gar zu viel. Ach

komm, mein Gott, und löse, mein Herz, wenn dein Herz will!

Komm, mach ein selig’s Ende an meiner Wanderschaft, und

was mich kränkt, das wende durch deinen Arm und Kraft.

 

Wo ich bisher gesessen, ist nicht mein rechtes Haus.

Wenn mein Ziel ausgemessen, so tret ich dann hinaus;

und was ich hier gebrauchet, das leg ich alles ab,

und wenn ich ausgehauchet, so scharrt man mich ins Grab.

 

Du aber, meine Freude, du meines Lebens Licht,

du ziehst mich, wenn ich scheide, hin vor dein Angesicht

ins Haus der ewigen Wonne, da ich stets freudenvoll

gleich als die helle Sonne nebst andern leuchten soll.

 

Da will ich immer wohnen und nicht nur als ein Gast

bei denen, die mit Kronen du ausgeschmücket hast;

da will ich herrlich singen von deinem großen Tun

und frei von schnöden Dingen in meinem Erbteil ruhn.

 

 

Paul Gerhardt (1607-1676)








 Freiheit heißt, in Gott zu leben!


Und ihr sollt wieder freie Kinder des Geistes Gottes werden.

Damit ihr erkennt, dass Ich der Freie Geist Bin, spreche Ich außerhalb eurer Institutionen Kirche, denn Ich habe als Jesus von Nazareth weder Dogmen noch Zeremonien geschaffen.


Wollt Ihr Kinder des Freien Geistes werden?

Dann kehret in euer Inneres ein, in dem Bewusstsein, dass der Geist Christi, der Ich Bin, ich euch wohnt, und betet im Stillen.

Erfüllt eure Gebete im Alltag, und ihr werdet erleben, dass der Freie Geist, der Christus Gottes, euer Erlöser euch jeden Augenblick beisteht und hilft.


Der Christus Gottes durch Gabriele in:

 "Die Botschaft aus dem All"  Band 2, 

 @Gabriele-Verlag Das Wort


  Nur wer Gott liebt,

 weiß 

dass Gott ihn liebt. 

 

 

 

 


Herbst 2017 Am Kallmuth - Lengfurt/Hombur Am Main

 

 

Gott ist die unendliche Güte und Liebe, Er ist das Gute.

 

Viele Menschen klagen über ihr Leid und über ein beklagenswertes Dasein. Sie geben Gott die Schuld an ihrem Zustand; doch Gott ist die unendliche Güte und Liebe, Er ist das Gute. Gott ist gut. In Seinem Gesetz ist nichts Ungutes. Von Ihm kommt also nur das Gute, weil Gott gut ist. Unsere Leiden, unser leidhaftes Dasein und unsere Schicksalsschläge kommen durch unsere Ichsucht, durch unser negatives Denken und Verhalten. Wie oft denken wir sinngemäß: »Wenn das Reich Gottes in uns ist, dann ist auch der Erlöser, der Christus Gottes, in uns. Warum hilft Er nicht?« 

Der Christus Gottes, unser Erlöser, kann uns von unseren Leiden, Nöten, Krankheiten und Sorgen nur dann erlösen, wenn wir wollen, wenn wir uns unserer Kindschaft bewusst werden und das tun, was letzten Endes unser wahres Wesen, unser Ursprung, ist: das Gesetz Gottes, und die Nächstenliebe zu erfüllen. 


GOTT möchte für Dich das Beste  

Dein Begleiter durch das Jahr
von Gabriele

 

© Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

  www.gabriele-verlag.com

Wozu sind Kriege da?


Video:  https://youtu.be/zmNTfMvHzdA


Keiner will sterben, das ist doch klar
Wozu sind denn dann Kriege da?
Herr Präsident, du bist doch einer von diesen Herren
Du musst das doch wissen
Kannst du mir das mal erklären?
Keine Mutter will ihre Kinder verlieren
Und keine Frau ihren Mann
Also warum müssen Soldaten losmarschieren
Um Menschen zu ermorden, mach mir das mal klar
Wozu sind Kriege da?
Herr Präsident, ich bin jetzt zehn Jahre alt
Und ich fürchte mich in diesem Atomraketenwald
Sag mir die Wahrheit, sag mir das jetzt
Wofür wird mein Leben auf's Spiel gesetzt?
Und das Leben all der andern, sag mir mal warum
Sie laden die Gewehre und bringen sich gegenseitig um
Sie stehn sich gegenüber und könnten Freunde sein
Doch bevor sie sich kennenlernen, schießen sie sich tot
Ich find' das so bekloppt, warum muss das so sein?
Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt
Gefragt, ob sie das so wollen
Oder geht's da auch um Geld?
Viel Geld für die wenigen Bonzen
Die Panzer und Raketen bauen
Und dann Gold und Brillanten kaufen
Für ihre eleganten Frauen
Oder geht's da nebenbei auch um so religiösen Zwist
Dass man sich nicht einig wird
Welcher Gott nun der wahre ist?
Oder was gibt's da noch für Gründe
Die ich genauso bescheuert find'
Na ja, vielleicht kann ich's noch nicht verstehen
Wozu Kriege nötig sind
Ich bin wohl noch zu klein
Ich bin ja noch ein Kind

 

Songwriter: Udo Lindenberg 

 https://youtu.be/zmNTfMvHzdA

  

  

  

  „Ohne ein Leben nach dem Sterben

bleibt dieses Leben

ein phantastisches Chaos,

die Erde ein unbegreifliches Massengrab

und unser Geborensein ein Verbrechen,

auf das die Todesstrafe gesetzt ist.

Verstanden werden kann das Leben

nur im Lichte der Ewigkeit.“

Carl-Ludwig Schleich,

         

Arzt und Schriftsteller, 1859-1922 

 

 

 

 

 

      


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Winter, Eis, Schnee, Wasserkuppe,

 

Winter-Impressionen - Wasserkuppe/Rhön

Winter, Eis, Schnee, Wasserkuppe,

Winter-Impressionen

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Die Tiere sind meine Freunde

Tiere sind meine Freunde

 

Hahn, Tiere

 

 

 

 

Tiere, Gans

 

Pfau, Tiere

 

Dammwild

 

 

Widder, Tiere

 

Fuchs, Tiere

 

 

Esel-Auge, Tiere

 

Gans, Tiere

 

Pfau, Tiere

 

 

 

Blumen, Natur

 

 

 

 

 

 

   

 

 

Braunbär

 

 

  

   

 

  

LEBEN IST EINHEIT